Reisebericht Uganda

Aug. 2023

Anfang Juni 2023 reisten Vorstandsmitglied Priscilla Busse, sowie Buchhalterin Verena Duppel mit Familienmitgliedern und Freunden nach Uganda. Ziel dieser Reise war es, die einzelnen Projekte vor Ort und deren Fortschritt über die letzten Jahre zu sehen, die Patenschaften zu stärken, die Kontakte zu pflegen und unsere ugandischen Glaubensgeschwister in ihrer guten Arbeit zuermutigen. Spät abends am 2. Juni starteten wir mit 12 vollgepackten Koffern in Frankfurt und kamen am nächsten Tag gegen 15 Uhr in Entebbe am Flughafen an. Dort erwartete uns schon Bischof Gabriel Kijjambu zusammen mit seinem Neffen Samuel um uns in das 100km entfernte Luwero zu bringen, in dem das Luwero Community Project von Bischof Kijjambu liegt. Auf der vier Stunden langen Fahrt dorthin bekamen wir einen ersten Eindruck von Uganda und den Einheimischen vor Ort.

Für uns ging diese lange Reise spät am Abend bei einem leckeren Abendessen im Hause Kijjambu zu Ende. Es gab, typisch für Uganda, Bohnen mit Reis, sowie Rotkohl und einer Art Mango-Gemüse Soße. Nach diesem leckeren Abendessen durfen wir unsere liebevoll hergerichteten Zimmer beziehen. Für die nächsten 7 Tage hieß es, mit kaltem Regenwasser aus dem Kanister, sowie rationierten Solarstrom auszukommen.

Es stellte sich heraus, dass wir uns schnell daran gewöhnten, aber dennoch umso dankbarer für den Luxus von warmem Wasser aus dem Wasserhahn in Deutschland wurden. Am nächsten Morgen besuchten wir den Gottesdienst in der 2017 neu gebauten Kirche und erlebten mit, wie die Menschen einen Gottesdienst in Uganda gestalten. Hier wird Gott mit viel Musik, Tanz und leidenschaftlicher Hingabe angebetet. Auch wir hatten Zeit, unsere Grüße aus Deutschland auszurichten und wurden herzlich willkommen geheißen.

In den nächsten Tagen gab es für uns Vieles zu erkunden und kennen zu lernen: Bei einem Rundgang zeigte uns der Bischof das gesamte Gelände des Projekts: Die Kirche, die Krankenstation, den Kindergarten, die Grundschule, die weiterführende Schule inklusive der begleitenden Gebäude wie Essenshallen, Büroräume und natürlich die Unterkünfte der Kinder. Neben dem auf dem Bild rot eingezeichnetem Areal gibt es ca. 10 Fahrminuten entfernt noch eine große Farm auf dem Bohnen, Süßkartoffeln, Mangos, Bananen, etc. für die Ernährung der Kinder, sowie als weitere Einnahmequelle angebaut werden.

Außerdem hatten wir Zeit, die aus Deutschland mitgebrachten Geschenke für die Patenkinder, sowie die vielen Kleiderspenden an die Kinder im Projekt zu verteilen. Die Kinder haben sich riesig über die Geschenke gefreut und auch die Süßigkeiten untereinander geteilt, was uns sehr bewegt hat. Erfüllt mit Eindrücken, beeindruckt von der Gastfreundlichkeit der Menschen und der Leidenschaft der Mitarbeiter vor Ort für dieses Projekt reisten wir zurück nach Deutschland. Im Namen von Familie Kijjambu und der Gemeinde sollen wir Ihnen an dieser Stelle herzliche Grüße ausrichten und ihre Dankbarkeit für alle Unterstützung und Gebete zum Ausdruck bringen. In diesem Zuge möchten wir uns auch nochmal herzlich bei Ihnen für Ihre liebevollen Geschenke, persönliche Briefe und Bilder, die Kleiderspenden usw. herzlich bedanken! Sie haben vielen Kindern damit ein großes Lächeln auf ihr Gesicht gezaubert.

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