Aktuelle Informationen zur Lage in Uganda und Luwero bezüglich des Coronavirus

Ende März hat das Coronavirus nun auch Uganda erreicht. Noch vor den ersten bestätigen Fällen, wurden in Uganda bereits Mitte März durch die ugandische Regierung strenge Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Eine davon ist die Schließung aller Schulen und das Verbot aller öffentlichen Versammlungen von mehr als zehn Personen für einen Zeitraum von einem Monat, zudem die Schließung der Grenzen. Zweifellos wird die Entscheidung gegen Ende dieser Zeit überprüft. Davon ist natürlich auch das Kinderhilfswerk in Kiryanyonza/Luwero betroffen. Alle Kinder, sowohl Tagesschüler als auch Internatsschüler, einschließlich Patenkinder und Mitarbeiter, wurden am Mittwoch, den 18. März 2020, von der Schule nach Hause oder zu Verwandten geschickt. Die Situation scheint angespannt, da auch dort die Bevölkerung verunsichert ist: Ausgangssperren werden zeitweise verhängt, die Lebensmittelpreise steigen und vor den Banken bilden sich lange Schlangen wartender Menschen, welche versuchen Geld abzuheben. Falls Sie nähere Informationen zur Auswirkung auf die Spendengelder, insbesondere Patenschaften wünschen, lassen wir Ihnen gerne ein Informationsschreiben zukommen. Gerne dürfen Sie uns dafür unter folgender Emailadresse kontaktieren: kontakt[at]ckluganda.de .